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Tipps und Wissenswertes rund ums Thema Auto

Lackschäden reparieren mit Lackstift, Lackpflaster & Co.

Lackschäden reparieren sollte man nicht nur aus kosmetischen Gründen. Kratzer im Lack können ein Entstehungsherd für Rost sein. Kleinere Lackschäden können mit dem richtigen Werkzeug und etwas Talent selbst ausgebessert werden. Bei größeren Schäden helfen wir Ihnen gern weiter!

Vor dem Lackschäden Reparieren: Farbnummer prüfen, Auto waschen und auf gutes Wetter hoffen.

Bevor man seine Lackschäden reparieren kann, ist etwas Planung von Nöten. Sie benötigen als erstes die korrekte Farbnummer für Ihr Fahrzeug. Sie sollten sich dabei nicht auf Ihre eigene optische Einschätzung verlassen. Bereits kleinste Abweichungen im Farbton bleiben dauerhaft sichtbar und können dann schlimmer aussehen als der ursprüngliche Kratzer.
Vor dem Kauf eines Lacks lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in den Fahrzeugschein. Hier findet man den genauen Farbcode des Herstellers.
Vor dem eigentlichen Lackschäden reparieren, sollte das Auto gründlich gereinigt werden. Die Stelle, die es zu reparieren gilt, muss frei von Wachs, Schmutz und Fetten sein. Um eine punktuelle Reinigung vorzunehmen, eignet sich Acryl-Verdünnung.
Für ein Lackreparatur benötigen Sie gutes Wetter. Denn kühle Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit wirken sich eher negativ auf die Eigenschaften des Lacks aus. Für das Lackschäden Reparieren ist ein trockenes Klima mit mindestens 15 Grad Celsius empfehlenswert.

Lackstifte – eine günstige Alternative für kleinere Lackschäden

Lackstifte eignen sich hervorragend zur Beseitigung von Kratzern und kleineren Lackschäden. Meist bekommt man die Lackstifte im Set mit Rostradierer oder Schleifpaste zur Vorbehandlung der angegriffenen Stelle. Der beiliegende Pinsel kann zum Auftragen des Lacks verwendet werden. Dieser ist aber meist recht grob und es empfiehlt sich hier einen kleineren Pinsel zu wählen, z.B. aus dem Modellbau-Bereich (Größe 0).
Ist der Schaden sehr tief und das blanke Fahrzeugblech ist sichtbar, sollte mehrmals vor der Reparatur Korrosionsschutzgrund aufgetragen werden. Der Schutzgrund muss nach jedem Auftrag ca. 20 Minuten trocknen. Der Lack benötigt etwa 30 Minuten nach dem Auftragen zum Trocknen. Der Vorgang kann je nach Belieben öfter wiederholt werden, bis die beschädigte Stelle wieder vollständig aufgefüllt ist.

Lackschäden reparieren mit Sprühlack – für größere Flächen

Sprühlack eignet sich besonders gut zum Ausbessern von größeren Lackschäden. Diese Methode ist aber eher eine Variante für routinierte Anwender. Der Lack muss sehr gleichmäßig aufgetragen werden, unschöne Tropfenbildungen gilt es zu vermeiden und es soll eine einheitliche Lackschicht produziert werden. Dazu braucht man Übung. Sind Sie ein Neuling auf diesem Gebiet, sollten Sie vorher den Umgang mit der Spraydose üben. Ist der Lackschaden sehr tief bis auf das blaue Blech runter, muss die Stelle mit Schleifpapier und einer Grundierung behandelt werden. Hat Ihr Fahrzeug eine Metallic-Lackierung, benötigen Sie außerdem noch nach der Reparatur Klarlack.

Lackschäden reparieren mit Lackpflaster

Für den Umgang mit Lackstift und Farbspray benötigen Sie schon etwas Talent und Übung. Lackpflaster sind da eine günstige und einfache Alternative. Diese können einfach auf die beschädigte Stelle geklebt werden. Sie sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Die Lackfarbe wird hier mit einem Messstreifen ermittelt. Dadurch können kleinere Farbveränderungen entstehen.

Reparatur von Lackschäden mit „smart repair“

Sie sind eher kein talentierter Hobby-Lackierer beraten wir Sie gern zum Thema „smart repair“. Wir beheben Ihre Lackschäden schnell und professionell.

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